Aktuelles

PERSÖNLICH BEFRAGT Beate Ising:
Mein Woher und mein Warum

Ihre Oma Emma sang beim Putzen tänzelnd mit dem Staubwedel in der Hand: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Beate Ising möchte – gerade auch mit Musik – Menschen ermutigen, trösten, erfreuen und sie für die Kirche gewinnen

Kirchenkreis An der Agger: Wie lautet Ihr Lieblingsvers aus der Bibel?

Beate Ising: Das ist mein Konfirmationsspruch aus Jesaja 41 Vers 10:
„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Auf der Urkunde war fast zu wenig Platz dafür….

ZWISCHEN-MOMENTE
von Engel bis Kreuz

Ausstellung im Rahmen von „Kapelle, Kultur und mehr…“

Die Arbeiten der Ausstellung befassen sich – im Widerhall auf den Ausstellungsraum – im weitesten Sinne mit sakralen Motiven (Engel, Kirchen, Kreuze….). Diese werden teilweise spirituell, teilweise aber auch säkular bis humoristisch Interpretiert.

Es lassen sich immer ZWISCHEN-MOMENTE erahnen:
Wesen zwischen Erde und Himmel, Symbole zwischen Leben und Tod oder eben Momente zwischen Spiritualität und Alltag, zwischen physisch und metaphysisch. Auch formal bewegen sich die Werke zwischen ‚den Welten‘: den Welten der Malerei, der (Druck-)Grafik und der Fotografie, die lose über die inhaltliche Thematik zusammengehalten werden.

ZWISCHEN-MOMENTE
von Engel bis Kreuz
Ausstellung im Rahmen von „Kapelle, Kultur und mehr…“
Kapelle Wildberg „Nikolauskapelle“
Im Langen Weg
51580 Reichshof-Wildberg

Aktuelle Öffnungszeiten:
täglich 9:00 bis 17:00 Uhr

Unterstützt durch:
www.ferienland-reichshof.de

Liebe Gemeinde!

Mein Name ist Dietmar Maurer. Ich bin 59 Jahre alt und seit 1989 verheiratet mit meiner Frau
Margarete. Wir sind Eltern dreier erwachsener Kinder: Margot, Martin und Anna. Meine Hobbys sind Singen, Radfahren und Lesen.
Als Gemeindepfarrer blicke ich auf eine 33-jährige Erfahrung zurück. Die ersten sechs Jahre war ich in der alten Heimat in Siebenbürgen und seit 1994 in der Kirchengemeinde Rosbach Pfarrer.
Seit dem 1. Juni bin ich nun in der Kirchengemeinde Im oberen Wiehltal aktiv unterwegs. In dieser Zeit durfte ich einige von Ihnen schon kennenlernen: in Gottesdiensten und bei Beerdigungen, bei Hausbesuchen, Gesprächen und Kreisen. Ich freue mich gemeinsam mit Ihnen in die Zukunft zu gehen und bin gespannt welche Wege uns Gott aufzeigt und führt. Er segne unser Miteinander.

Ihr Pfarrer

Dietmar Maurer

Orgelprojekt

Pfeifenorgel für die Zukunft

Reorganisation der Pranghe-Orgel von 1706 in der Kirche Odenspiel durch die Orgelbauwerkstatt Woehl

2017/2018 nach wiederholten Defekten an der bisherigen Allan-Computerorgel initiiert der Arbeitskreis Odenspieler Pfeifenfreunde eine Spendenaktion für die Reorganisation der Pranghe-Orgel von 1706. Die Kölner Dombaumeister Ludowiech Pranghe und sein Sohn Frideriech hatten damit den Orgelbau im Oberbergischen begründet.

Der Leitende Orgelsachverständige der EKiR sowie der Kreiskantor des Kirchenkreises An der Agger begleiten das Projekt von Beginn an. Neben Wiederherstellung des Original-Pranghe-Manuals wird ein zweites ergänzendes Manual geplant, das mittels einer Midi-Schnittstelle das Tor zu neuen Optionen öffnet: Die Orgel kann digital mit allen möglichen Medien vernetzt werden und somit auch gerade in moderne Gottesdienste integriert werden.

Nach erfolgter Ausschreibung entscheidet sich die Kirchengemeinde für die Orgelbauwerkstatt Woehl aus Marburg.

Gerald Woehl und sein Sohn Claudius MayWoehl gehören zu den bedeutendsten Orgelbauern Deutschlands, die überregional tätig sind. Von ihnen stammen u.a. die so genannte Bach-Orgel der Thomaskirche in Leipzig, die Elisabeth-Orgel des Martinsdoms in Bratislava und die in der Kölner Hochschule für Musik und Tanz – einer der größten Musikhochschulen Europas. Ein Projekt der Zukunft ist die Woehl-Orgel für die Lutherkirche in Bonn.

Das Angebot der Orgelbauwerkstatt Woehl überzeugt in allen Parametern mit einem sehr klugen, auf den Raum abgestimmten und hinsichtlich des Preis-/ Leistungsverhältnisses einleuchtenden Konzept. Dadurch wird einerseits das historische Instrument adäquat rekonstruiert und wieder spielbar, andererseits durch die Ergänzung des Prinzipal-8-Fuß-Registers und des zweiten Manuals ein dem Kirchenraum und den heutigen kirchenmusikalischen Erfordernissen und Hörgewohnheiten entsprechendes Musizieren ermöglicht.

Im Frühjahr 2021 wird die Entscheidung über die für das zweite Manual beantragte Förderung bei LEADER Oberberg fallen:
(https://www.1000-doerfer.de/seite/488671/pfeifenorgel-f%C3%BCr-die-zukunft.html)


Anlässlich eines Pressetermins im Juli 2021 konnten wir die Bewilligungsurkunde mit großer Freude und Dankbarkeit entgegennehmen und anschließend die 2. Baustufe beauftragen.

https://ec.europa.eu/info/food-farming-fisheries/key-policies/common-agricultural-policy/rural-development_de

In der Kirche wurden die Balganlage und die Windkanäle auf dem Dachboden aufgebaut.

Auf der Orgelempore wurde das alte Orgelprospekt freigelegt und gesichert, die Prospektpfeifen entfernt, um die neuen Pfeifen in der Werkstatt anzupassen. Die alten Prospektpfeifen können bei Interesse gegen eine Spende erworben werden. In der Decke sind die Windkanäle zu sehen.

Der Fußboden wurde geöffnet, um die Statik zu überprüfen und zu verstärken. Dabei wurde eine Zeitung vom 21. Juli 1969 entdeckt, die zur Zeit der Restaurierung der Kirche (1968-1972) dort deponiert wurde.

Bei einem Besuch in der Werkstatt in Marburg konnten dort das fertiggestellte Gehäuse und die montierten Pfeifen besichtigt werden. Zur Zeit sind drei Orgeln in Arbeit.

Aktuell könnte sich wegen Insolvenz einer Zulieferfirma das erste Pfeifen ins Jahr der Orgel + 1 verzögern. Wir bleiben aber erstmal zuversichtlich.

Wir danken herzlich für jede Art der Unterstützung!

Spendenmöglichkeit:
Ev. Kirchengemeinde Im Oberen Wiehltal
IBAN DE 98 384 621 35 730 411 4023 – Vermerk „Pfeifenorgel“

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