140+1 Jahre: Die Musik aus dem Jubiläumskonzert des Odenspieler Kirchenchors wird im Gottesdienst am Sonntag, 29. Oktober 2023, nochmals aufgeführt

Meine Freude lockst Du hervor: Diese Überschrift trug der Festgottesdienst, in dem der Evangelische Kirchenchor Odenspiel dankbar auf 140 + 1 Jahr zurückblickte und gleichzeitig der erste Geburtstag der neuen Woehl-Engelorgel begangen wurde.

Die von Traugott Fünfgeld komponierte Kantate zu Psalm 100 erfüllte nicht nur die große Schar der Musikerinnen und Musiker mit Freude, sondern auch die Gottesdienstbesucher.

Zu einem unvergesslichen Klangerlebnis führte das in der Kirchengemeinde Im Oberen Wiehltal bislang einzigartige Zusammenspiel von Kirchenchor Odenspiel, Posaunenchor Odenspiel, dem Kirchenmusiker Johannes Klüser aus Holpe an der Orgel und dem Paukist Tim Engelberth aus Waldbröl an den Pauken.

„Welturaufführung“: „Wohl denen, die da wandeln“ mit Paukenstimme

Eine weitere Komposition von Traugott Fünfgeld war eigens für diese Konstellation noch um die Paukenstimme durch den Komponisten ergänzt worden. So wurden die Gottesdienstbesucher Zeugen einer „Welturaufführung“ des Chorals „Wohl denen, die da wandeln“.

Wie alle Musikstücke dieses Gottesdienstes waren auch die beiden weiteren Chorstücke des Kirchenchores so ausgesucht worden, dass sie einen besonderen Bezug zu den Jubiläen hatten.

Johannes Klüser brillierte an der Orgel nicht nur während des Gottesdienstes, sondern brachte als Geschenk für den Kirchenchor noch eine Partitur aus der Gründungszeit des Kirchenchores zu Gehör und zeigte dabei sein ganzes Können.

Pfarrer Dietmar Maurer nahm in der Liturgie und Predigt jeweils Gedanken zu Psalm 98 „Singet dem Herrn“ auf.

Durch die Kirchenmusik wurden die biblische Botschaft und der christliche Glaube zum Singen und Klingen gebracht. Das wurde in diesem musikalischen Festgottesdienst besonders deutlich. Und dazu tragen gerade neben Orgel die musikalischen Gruppen und Kreise bei. 

Gesungen und gespielt haben das Wort Gottes und die Antwort der Menschen besondere Chancen, zu Herzen zu gehen und von Herzen zu kommen. Kirchenmusik berührt und bewegt Leib und Seele heilsam und hat daher auch seit der Reformation in der evangelischen Kirche einen besonderen Stellenwert.

Im Anschluss war die Gemeinde zum Mittagessen und Beisammensein ins Gemeindehaus Odenspiel eingeladen. In großer Runde klang der Festgottesdienst mit seiner beeindruckenden Musik nach.

Zweite Aufführung am Sonntag, 29.10., im Holper Gottesdienst  


Die gesamte Musik des Festgottesdienstes wird – im Kooperationsraum der Nachbarkichengemeinden – am Sonntag, 29. Oktober 2023, im Gottesdienst um 10 Uhr in der Ev. Kirche in Holpe (Hauptstraße 17, 51597 Morsbach) noch einmal aufgeführt.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Heidi Thomas wurde unterstützt von Bläsern des Posaunenchors Odenspiel und Johannes Klüser an der Orgel. Die Pauken schlug Tim Engelbert aus Waldbröl. Am Sonntag sind die Musikerinnen und Musiker nochmals im Gottesdienst in der Holper Kirche zu hören

Die neue Woehlorgel wurde vor einem Jahr eingeweiht. Zum Geburtstag gab es herbstliches Heidekraut mit violetten Blüten – das ist immer ein Hingucker


www.ekagger.de | jth | Text: Sabine Ufer | Fotos: Gaby Weier-Jacob; Beate Ising

Der Ukrainetreff organisierte ein buntes Sommerfest

Bis zu 50 Menschen aus der Ukraine treffen sich jeden Mittwoch im Gemeindehaus auf der Bärenhardt. Tatkräftige Hilfe und Geldspenden werden immer gebraucht

Kopie von der Webseite des Ev. Kirchenkreis An der Agger (Original-URL: https://www.ekagger.de/de/aktuelles/detailansicht/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=1840&cHash=fda85d87c01a41715c6e73aa6ced3636)

Zum zweiten Mal hat der Frauentreff der Evangelischen Kirchengemeinde Im Oberen Wiehltal mit den ukrainischen Freunden ein Sommerfest im Gemeindehaus in der Bärenhardt in Wildbergerhütte gefeiert. Der Frauentreff ist seit mehr als einem Jahr zu einem Ukrainetreff geworden. 

„Der Ukrainetreff hat weiterhin regen Zulauf“, erzählt Kerstin Becker, die den Treff zusammen mit Michaela Sieler leitet. Jeden Mittwoch treffen sich dort teilweise bis zu 50 Menschen. Für Neuankommende sei der Treffpunkt wichtig, um Kontakte zu knüpfen, sich zu vernetzen und zu organisieren.

Immer ein Lächeln füreinander

Kerstin Becker: „Viele der aus der Ukraine geflüchteten Menschen sind nun schon über ein Jahr in unserer Gemeinde. Sie helfen den Landsleuten bei Fragen rund um Anträge aller Art und anderen Fragen rund um das tägliche Leben. Auch bei den anfallenden Arbeiten beim wöchentlichen Treffen zeigt sich die große Hilfsbereitschaft unserer ukrainischen Freunde.“ So habe zum Beispiel ein Team gemeinsam die Organisation des Sommerfestes übernommen.

Kerstin Becker und Michaela Sieler freuen sich, dass das große Fest gelungen ist: „Vielen lieben Dank an alle fleißigen Helfer sowie großen Dank unseren Freunden und Mitarbeitern für so viele Köstlichkeiten, freundliche Worte, schöne Spiele und Aktionen und besonders dafür, immer ein Lächeln füreinander zu haben.“

Finanziert wurde das Fest von der Evangelischen Kirchengemeinde Im Oberen Wiehltal und von der Flüchtlingshilfe Oberberg Süd. 

Einladung zum Mitmachen

Herzlich laden wir alle Interessierten zur Begegnung im Ukrainetreff ein. Dieser findet von April bis Oktober ab 17 Uhr statt und von November bis März ab 16 Uhr.

Weiterhin freuen wir uns über Menschen, die sich einbringen möchten und ab und an Kuchen backen oder mit einigen Menschen die deutsche Sprache üben möchten und vieles mehr.
Auch Geldspenden unterstützen bei unserer Arbeit. Eine Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden.

Kontakt 

Kerstin Becker, 02297-7807
kerstin.becker-schumacher@ekir.deim-oberen-wiehltal@ekir.de
Büro der Ev. Kirchengemeinde Im Oberen Wiehltal
Fritz-Wieter-Straße 3, 51580 Reichshof

Unser Abschieds-Dankgemeinde-Sommer-Fest

„ZU ZWEIT SIND WIR GEKOMMEN –
ZU FÜNFT ZIEHEN WIR WEITER…“

… und das nicht, weil wir (Anne und Sören) ein paar Jährchen da waren und wir uns zwei Wellensittiche und eine Schildkröte zugelegt haben. Nein! Wir durften elf Jahre lang mit euch zusammenleben – und in diesen elf Jahren wurde aus uns, als nahezu frisch verheiratetes Ehepaar, eine Familie. Eine Familie, die hier Heimat fand und die wirklich gerne mit und unter euch gelebt und vor alle dem mit euch Gemeinde gestaltet, gefeiert und etwas bunt(er) gemacht hat. Wir danken euch von Herzen dafür, dass wir über so lange Zeit Teil der Dorf-, Kindergarten-, Schul- und Kirchengemeinde sein konnten. Wir werden euch wirklich vermissen und noch manch Träne weinen. Wir danken euch von Herzen für das unglaublich schöne, bewegende und frohmachende Abschiedsfest. Wir danken euch für alle Begegnungen und guten Worte (und auch Geschenke ). Ihr habt uns so sehr beschenkt! Und nun ziehen wir weiter (schlappe 650 km zu Fuß oder mit dem Rad und gut 700 km mit dem Auto): wir werden Gemeinschaftspastoren der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Greifswald sein. Es ist unser Gebet, dass wir auch dort wieder Heimat finden werden. Dass wir auch dort Farbe ins Gemeindeleben bringen können – und vor allem das, was unser Anliegen für unsere Jahre hier war: Mut zu machen, Glauben zu entdecken und zu leben. 20 Rückblick Gemeindefest Gottes Segen für dich ganz persönlich, der du das jetzt hier liest. Und von uns: „Danke, für unsere gemeinsame Zeit. Bitte vergib uns, wenn wir dich verärgert haben sollten und dein Herz deswegen schwer ist. Nimm den Groll nicht mit! Versuch ihn besser kreativ einzusetzen um Gemeinde Im Oberen Wiehltal zu gestalten und weiter mit Leben zu füllen. Sei mutig und stark und fürchte dich nicht – denn der Herr, dein Gott, ist bei dir. (Jos. 1,9)“

Familie Rath

PERSÖNLICH BEFRAGT Beate Ising: Mein Woher und mein Warum

Ihre Oma Emma sang beim Putzen tänzelnd mit dem Staubwedel in der Hand: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Beate Ising möchte – gerade auch mit Musik – Menschen ermutigen, trösten, erfreuen und sie für die Kirche gewinnen

Kirchenkreis An der Agger: Wie lautet Ihr Lieblingsvers aus der Bibel?

Beate Ising: Das ist mein Konfirmationsspruch aus Jesaja 41 Vers 10:
„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Auf der Urkunde war fast zu wenig Platz dafür….

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