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Das alte Jahr ist noch nicht in Vergessenheit geraten, da drängt sich das neue Jahr schon mit Macht auf dem Kalender nach vorn. In diesem Jahr wird das Bergische Orgelprospekt in der Kirche in Odenspiel konserviert. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Februar beginnen und sollen bis in den Sommer beendet sein. Dem Odenspieler Turmfalken wird es in der ersten Jahreshälfte jedenfalls nicht langweilig. Aktuell ist allerdings noch nicht klar, ob bzw. in welchem Umfang die Kirche in Odenspiel in diesem Zeitraum genutzt werden kann. Auch die Orgel muss in dieser Zeit „staubsicher“ verpackt werden. Außerdem ist es möglich, dass vor dem Bergischen Orgelprospekt ein Baugerüst aufgebaut wird. Aber sicher ist hier noch nichts. Sobald nähere Informationen vorliegen, wird hierüber natürlich berichtet. Die Kooperationsgemeinden Holpe-Morsbach, Denklingen und „IOW“ sind nun einen großen Schritt vorangekommen. Ein Vertragsentwurf kann bald an das Landeskirchenamt und den Kirchenkreis An der Agger gesendet werden. Sollte dieser Entwurf die kirchliche Zustimmung erhalten, können die Kooperationsgemeinden zum Sommer hin die Gemeindemitglieder einladen und den Vertragsentwurf vorstellen. Viel wichtiger ist es jedoch, unsere Kooperation mit Leben zu erfüllen. Alle Kooperationsgemeinden tun dies auf vielfältigen Gebieten. Den Kanzeltausch und die gegenseitige Vertretung bei Kasualien kennen die Gemeinden bereits. Gemeinsame Feste waren ebenso schon in der Vorbereitung. Auch die Presbyterien der Kooperationsgemeinden stehen bereits im gegenseitigen Austausch. Als nächster Schritt ist an der Zusammenarbeit bei den Konfirmanden im Kooperationsraum gearbeitet und geplant. Alles mit Bedacht und guten Ideen.

Mein Dank gilt natürlich unserer Gemeinde. Ich danke aber auch den Kooperationsgemeinden und den Mitgliedern des Presbyteriums sehr herzlich für die freundschaftliche und vertrauensvolle Miteinander.

„Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“
(1. Thessalonicher 5, 16-18)

René Semmler